Paola Bradamante

Galassie 2

(Triest, 1975)

Paola Bradamante wurde in Triest geboren und studierte Chemie und klinische Biochemie an der Universität Brescia. Während sie ihre wissenschaftlichen Studien absolvierte, verlor sie nie ihr Interesse an der Kunst, der sie sich heute ganz und gar widmet. Parallel zu einer Reihe von Kunstkursen, die sie bei Kunstschaffenden und Fachleuten besuchte, entwickelte sie eine persönliche Untersuchung der informellen Kunst, die ihre Ausdrucksform darstellt. In ihren Werken verwendet sie hauptsächlich Tempera- und Acrylfarben, die sie auf neuartige Weise auf verschiedenen Medien (Leinwand, Papier, Kork) zusammen mit verschiedenen Materialien wie Glas, Spiegel, Seidenpapier und Leim einsetzt. Ihre Werke wurden in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen in Italien und im Ausland ausgestellt. Sie lebt und arbeitet in Bozen, wo sie bis 2022 Präsidentin der Künstlervereinigung der Provinz Bozen (Associazione degli Artisti della Provincia di Bolzano) war.

>> Ihre Werke „Galassie 1“ und „Galassie 2“ können ausgeliehen werden! Bis Juni sind sie in der Bibliothek Don Bosco in Leifers bzw. in der Bibliothek Amadori in Bozen zu finden.

>> Betrachte Paola Bradamantes Werke in der Ausstellung „Cromatismos“ näher. Die Ausstellung umfasst 36 von der Künstlerin selbst gemachte Fotos, die Details der wichtigsten von ihr verwendeten Techniken festhalten: Acrylfarbe, papel mojado (wörtlich „nasses Papier“) unter der Verwendung von Seidenpapier und eine dritte Gruppe, die durch die Verwendung von farbigem Sand gekennzeichnet ist.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Dienstag, 9. April, ab 16:00 Uhr in der Galerie der Künstlervereinigung (Bindergasse 4, Bozen) statt.

Die Ausstellung in der Galerie ist bis zum 19. April zu folgenden Uhrzeiten geöffnet: Montag bis Freitag 10:00–12:00 Uhr und 16:00–19:00 Uhr, Samstag 10:00–12:00 Uhr.


>> https://www.paolabradamante.it/

Mauro Trincanato

290 piccola

(Bozen, 1960)

Mauro Trincanato, der unter dem Künstlernamen MATЯI’ bekannt ist, begann in den 1970er-Jahren als Autodidakt figurative Werke zu malen. Ende der 1980er-Jahre wandte er sich dem abstrakten Expressionismus zu, mit dem Ziel, „dem Unsichtbaren Form und Farbe zu geben: Empfindungen, Emotionen, Gefühle, Gemütszustände“. Als vielseitiger Künstler experimentiert er auch mit dem Informel, indem er Abfall verwertet, um den Umweltschutz und den bewussten Konsum zu fördern. Seit 2000 sind seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen in Italien und im Ausland zu sehen. 2023 wurde er in den Atlante dell’Arte Contemporanea aufgenommen und für den „Premio Modigliani International Art Prize“ in Bassano del Grappa sowie für den „Vienna Art Summer“ in der „City Gallery“ in Wien ausgewählt. Im Hotel „Four Points by Sheraton“ in Bozen hatte er eine Einzelausstellung.

>> Sein Werk „Destrukturierung“ kann ausgeliehen werden! Bis Juni findest du es in der Bibliothek Endidae in Neumarkt.

>> Schau dir die Werke von Mauro Trincanato in der Ausstellung „Percorsi diversi“, die 35 Jahre seiner künstlerischen Laufbahn rekonstruiert, genauer an. Die Ausstellung ist bis zum 16. März in der Salinas Lounge Bar in der Goethestraße 7 in Bozen täglich während der Öffnungszeiten der Bar zu sehen.

>> https://www.artematri.com/home

 

Elisabetta Vazzoler

VAZZOLER piccola

(Treviso, 1967)

Geboren in Treviso, erhielt sie ihre Ausbildung zunächst durch den Besuch von Kursen in Theater- und Filmgeschichte an der Università di Cà Foscari in Venedig und sammelte zudem Erfahrungen in den Bereichen Restaurierung und Werbegrafik. Nach ihrem Umzug nach Sizilien machte sie ihren Abschluss an der Accademia di Belle Arti in Catania und nahm an einigen Gruppenausstellungen teil. Nachdem sie sich in Südtirol niedergelassen hatte, wo sie auch als Lehrerin tätig war und bis heute lebt, nahm sie vermehrt an lokalen und nationalen Ausstellungen teil.

Sara Di Nasso

271 piccola

(Bozen, 1997)

Sara Di Nasso erwarb 2020 ihr Diplom in Malerei an der Accademia di Belle Arti in Florenz. Seither ist sie in der Südtiroler Kunstszene aktiv. So konnte sie den Wettbewerb „Kunst ist Frau“ für sich entscheiden. 2021 waren ihre Werke in der Einzelausstellung „Muovere/Versetzen“ und in der Gruppenausstellung in der Stadtgalerie Bozen zu sehen. Außerdem nahm sie an der Künstlerresidenz „Lasecondaluna for artists“ teil. Im Juni 2022 eröffnete sie ihre zweite Einzelausstellung in Bozen – „La via delle formiche“ – und nahm an der Künstlerresidenz „RAMO 7.0 Ritratto a mano“ teil. Die Residenz unter der Leitung von Daniele Puppi und Monica Lundy umfasste eine abschließende Gruppenausstellung im ehemaligen Klarissenkloster in Caramanico Terme. Im selben Jahr war die Künstlerin im Rahmen des Festivals Identity in Motion in Leifers am Projekt „Sette finestre sul mondo“ beteiligt. Seit 2023 ist sie Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes.

Samira Mosca

non ti scordar di me samira mosca

(Bozen, 1995)

Samira Mosca ist als Kunstkuratorin sowie im Bereich visuelle Kommunikation tätig und beschäftigt sich mit Fotografie, Videos und Grafik. Sie hat einen Abschluss in Fotografie an der LABA in Brescia. Während ihres Erasmus-Aufenthaltes in Litauen entwickelte sie ein besonderes Interesse an zeitgenössischer Multimedia-Kunst und am Kuratieren. Im Zweijahreszeitraum 2019-2020 absolvierte sie den Kurs für Kuratoren für zeitgenössische Kunst (ICON) der FMAV (Fondazione Modena Arti Visive), in dessen Rahmen sie ein dreimonatiges Praktikum in Rom in der Villa Massimo machen konnte. Derzeit arbeitet sie als Kuratorin beim Verein Lasecondaluna. Sie hat Ausstellungen und Veröffentlichungen in Trentino-Südtirol und in der Lombardei vorzuweisen.


>> Erfahre mehr über diese Künstlerin und ihre Werke im Rahmen von ARTOTECA TALKS: Komm am Dienstag, 14. November 2023 um 18:00 Uhr in die Bibliothek Don Bosco in Leifers!

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